Banner der Weihnachtscharity 2023
Banner der Weihnachtscharity 2023

Leberkas-Semmeln für den guten Zweck

Im Rahmen der Weihnachts-Charity 2023 waren wir am romantischen Weihnachtsmarkt auf Schloß Thurn&Taxis.

Leberkas-Semmel für den Guten Zweck, jeder Biss tut gut.

Das Team der Stiftung hatte große Freude am Verkauf der Leckereien. Der Erlös kam komplett der Bürgerstiftung der Volksbank Regensburg zugute.
Holzschild Leberkas

Die Weihnachts-Charity 2023...

...ist erfolgreich abgeschlossen.

60.000 Euro werden an die Vereine/Projekte übergeben.

Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender! Hier finden Sie Fotos von der Übergabe der Spenden.

Familienwerkstatt Regensburg e.V.

Die Familienwerkstatt e.V. wurde 2007 mit der Vision gegründet, einen Platz für Familien zu schaffen, zu dem diese in allen Notlagen kommen können, um professionell begleitet zu werden. Gründungsidee war, Familien ein möglichst großes und multiprofessionelles Netzwerk zur Verfügung stellen zu können. Die Familienwerkstatt e.V. hat sich fachlich aus der pädagogisch-therapeutischen Richtung entwickelt. Es liegt deshalb nahe, diese Ressourcen zu Nutzen und gewinnbringend auch in niedrigschwellige Angebote einfließen zu lassen. Aktuell im „Elternkompetenz-Training für suchterkrankte Eltern und ihren Kindern“ in der Karthause/ BKH oder in der „Lebensberatung“, welche beide im Angebotsspektrum des Familienzentrums Kumpfmühl umgesetzt werden.

Das Familienzentrum Kumpfmühl eröffnete im September 2015 seine Pforten mit verschiedensten Beratungs- und Kontaktmöglichkeiten für Familien in allen Lebenslagen. Seit dem 27. Januar 2016 gehört das Familienzentrum zu den Familienstützpunkten der Stadt Regensburg. Die Familienstützpunkte sind wichtige Kontakt- und Anlaufstellen für Familien, in denen sie ein breites Spektrum an Familienbildung und Elternkompetenzkursen erhalten.
Das besondere Projekt:
„Wir würden mit Ihrer Spende gerne einen niederschwelligen Sprachkurs mit Kinderbetreuung konzeptionieren, organisieren und evaluieren. Durch unsere Erfahrung im Bereich Familie haben wir gemerkt, dass es für Mütter und auch Väter mit Kindern schwierig ist, einen Sprachkurs zu nutzen, da die Kinder nicht anderweitig betreut werden können. Durch unser Projekt würden wir den Rahmen bieten, auch diesem Personenkreis niederschwellig die Deutsche Sprache vermitteln zu können und dadurch ihre Lebensqualität und ihr Selbstbewusstsein zu stärken.“
Hans Rothammer

Pate: Hans Rothammer
Steuerberater & Vorstandsvorsitzender SSV Jahn Regensburg

Waldkindergärten der Johanniter in Ostbayern

Logo der Johanniter
Der Wald als tägliche Umgebung – in den Waldkindergärten der Johanniter in Ostbayern ist das Alltag. So lernen die Kinder von klein auf sich in der Natur zurechtzufinden und diese zu respektieren. Die Vorteile der Waldkindergärten sind dabei unbestritten.

Die tägliche Bewegung im Freien stärkt die Abwehrkräfte und verschiedenste Aktivitäten im Wald die Bewegungsentwicklung. Zum Spielen oder Basteln wird genutzt, was sich in der Natur findet. Das regt Kreativität, Eigeninitiative und Einfallsreichtum an. Außerdem fördert das Beobachten und Entdecken im Wald auch die Achtsamkeit gegenüber der Natur.

Auftrag der Johanniter-Kindereinrichtungen ist es, allen betreuten Kindern bestmögliche Bildungs- und Entwicklungschancen zu eröffnen. Auch in den Johanniter-Waldkindergärten arbeiten ausgebildete pädagogische Fachkräfte. Das erklärte Ziel der Einrichtungen ist es, die Kinder individuell zu fördern.
Peter Kittel

Pate: Peter Kittel
Veranstaltungsmanager, Unternehmer, Verleger und Journalist

In der Gemeinschaft soll Freude an der Natur, eigne Fähigkeiten entwickelt und das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt werden. 
Gerade für bewegungsfreudige Kinder, die gern an der frischen Luft sind und beim Spielen im Freien ständig neue Abenteuer entdecken, sind Waldkindergärten ideal. Bei schlechtem Wetter steht als Unterstand eine Schutzhütte oder ein Bauwagen zur Verfügung. Die Kinder tragen grundsätzlich wetter- und wasserfeste Kleidung und sind viel in Bewegung. Erfahrungsgemäß fühlen sie sich daher auch an nassen oder kalten Tagen im Freien wohl.
  • Waldkindergarten „Waldeglofsheim“ Alteglofsheim
  • Waldkindergarten „Kohlberger Kohlmeisen“ Deggendorf
  • Waldkindergarten „Stadtwaldzwerge“ Osterhofen
  • Waldkindergarten „Märchenzwerge“ Pettendorf
  • Waldkindergarten „Riesenzwergerl“ Zeitlarn
  • Waldkindergarten Stefling 

Kinder- und Jugendfarm Regensburg

Logo Kinderfarm
Im Stadtnorden von Regensburg besteht seit 2002 eine Kinder- und Jugendfarm, die sich sehr großer Beliebtheit im Stadtgebiet und Landkreis Regensburg erfreut (in 2022: 7.448 Besuchende, in 2023 absehbar noch höhere Zahlen nach den Covid-bedingten Einschränkungen). Auf dem eingefriedeten Gelände werden Haus- und Nutztiere artgerecht gehalten.

Unter pädagogischer Anleitung erlernen Kinder und Jugendliche den richtigen Umgang mit Tieren und machen unmittelbare und nachhaltige Natur- und Umwelterfahrungen. Eigenverantwortung, Selbständigkeit und Sozialverhalten werden dabei geschult.

Hauptzielgruppen sind Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7 – 16 Jahren.
Hannes Ringsstetter

Pate: Hannes Ringlstetter
Entertainer

Die Erfahrung zeigt, dass in der Realität zum einen alle Altersgruppen auf der Farm vertreten sind, insbesondere Familien mit Kleinkindern und Vorschulkindern.
Zu den Besuchern zählen auch viele Kinder mit erhöhtem Förderbedarf, die von unseren kindgerechten und tiergestützten Angeboten ganz besonders profitieren.
Die Tiere und das Gelände werden von vielen ehrenamtlichen Unterstützen versorgt und in Stand gehalten - doch ein professionelles pädagogisches Angebot benötigt engagierte und gut ausgebildete Fachkräfte. 

Das besondere Projekt:
„Wir möchten mit Hilfe der Spende eine Sicherung unseres offenen Betriebes an Samstagen ermöglichen. Außerdem benötigt unser Tipi im nächsten Jahr eine neue Außenhaut, um auch weiterhin bei schlechtem Wetter einen warmen und trockenen Treffpunkt bieten zu können - dieses „Dach über dem Kopf“ könnte wunderbar über die VR-Bank Spende aus der Weihnachts-Charity finanziert werden.“

Landkreis mit Herz

Logo Kinderfarm
Der Helferverein Landkreis mit Herz e.V. Regensburg macht es sich seit 2017 zur Aufgabe, Menschen, die in finanzielle Not geraten sind und durchs soziale Netz fallen, schnell, unbürokratisch und diskret zu helfen. 
 
Durch verschiedene Stellen im Landkreis, oft durch Mitarbeiter des Sozialamtes, Jugendamtes und Jobcenters, wird der Verein auf Bedürftige aufmerksam gemacht. Dabei geht es beispielsweise um Menschen, die aufgrund von Schicksalsschlägen in Not geraten sind, wegen ihrer niedrigen Rente Unterstützung bei der Sicherung des Lebensunterhalts benötigen, oder Familien, die sich finanziell in einem so starken Engpass befinden, dass die Stromsperre droht. In vielen Fällen waren es Kinder und Jugendliche, die die Hilfe des Vereins brauchten, deren Familien unter dem Existenzminimum leben, so dass es nicht einmal für das Nötigste wie Bekleidung oder Ausstattung für Kindergarten und Schule reicht.
Tanja Schweiger

Patin: Tanja Schweiger
Landrätin von Regensburg
Foto: Hubert Lankes

Die Kommunikation und Kooperation mit verschiedenen Trägern, Einrichtungen und anderen Stellen macht es möglich, schnell und unbürokratisch zu helfen. Der Verein betont, dass es sich um Fälle handle, bei denen nach gesetzlichen Vorschriften keine Unterstützungsmöglichkeit gegeben sei. Mit dem Verein wolle man keine Parallelstrukturen zu den vielfältigen sozialen Leistungen aufbauen, die es auf unterschiedlichsten Ebenen und Trägerschaften bereits jetzt schon gebe. Vielmehr gehe es darum, dort zu helfen, wo das Netzwerk an gesetzlichen Sozialleistungen entweder nicht oder nicht schnell genug greife.

Unterstützung erfährt der Landkreis mit Herz e.V. durch viele Vereine, Firmen und Initiativen aus der Region – oft mit Erlösen aus ihren Veranstaltungen.

Das besondere Projekt:
Die Hilfsaktionen von Landkreis mit Herz e.V. Regensburg sind zupackend und spontan. Wie jetzt bei einer Familie aus dem Landkreis Regensburg. Die dreijährige Tochter leidet unter einem Gendefekt und ist stark eingeschränkt. Damit die Unterstützung von Einzelpersonen und Familien, die in finanzielle Not geraten, jederzeit weitergehen kann, freut sich der Verein über viele Spenden.

Kinder- & Jugendhospiz Löwenzahn

Logo Kinderhospiz
Wenn Eltern erfahren, dass ihr Kind unheilbar erkrankt ist, bedeutet das den allergrößten Schock und  stellt das Leben der Familien von einem Moment zum anderen auf den Kopf. Es ist nichts mehr, wie es war. Das zu akzeptieren ist ein schwerer Schritt. Und über allem schwebt die Frage: „Wieviel gemeinsame Zeit bleibt uns noch?“
 
Es beginnt für die Familien eine Zeit, in der das Leben neugestaltet werden muss und in der „1001“ Fragen und Probleme auftauchen, für die es Lösungen zu finden gilt.

"Und hier kommen wir ins Spiel; denn JETZT ist die Zeit, in der wir uns als ambulanter Kinderhospizdienst mit all unserer Kraft und Kompetenz an die Seite der Familien stellen können.
Tom Meiler

Pate: Tom Meiler
Moderator

Wir sind Lotse im Kontakt mit Krankenkassen, klären über weitergehende Hilfemöglichkeiten auf und vermitteln Zugang zu nützlichen Informationen. Von den Familien wird, neben unserer Fachkompetenz, als wichtigster Aspekt empfunden, dass sie Menschen an ihrer Seite haben, die NICHT vor dem Thema „schwerstkranke oder sterbende Kinder“ zurückweichen, sondern sie aktiv im Alltag begleiten: Durch gut ausgebildete Ehrenamtliche, die sich 2-3 Stunden pro Woche um das erkrankte Kinder und/oder die Geschwisterkinder kümmern und mit ihnen schöne Zeit verbringen:  auf den Spiel- oder Bolzplatz gehen, Eis essen, Einkaufsbummel machen oder Spiele spielen. Was immer die Kinder gut finden und was die Familien wünschen."
 
Diese Stunden bedeuten „Auszeit“ für die Eltern. Als nichtbetroffener Mensch kann man kaum nachvollziehen, wie wichtig das ist, denn leider gehört es auch zur Wahrheit, dass soziale Kontakte in der Regel zusammenbrechen und Einsamkeit und Überforderung den Alltag bestimmen. 

Für die Familien sind alle Angebote kostenlos.

Tafel Regensburg e.V.

Tafeln
Mehr als 960 gemeinnützige Tafeln gibt es in Deutschland. Sie sammeln überschüssige Lebensmittel und verteilen diese an bedürftige Menschen. Durch die Möglichkeit, beim Einkauf zu sparen, verschaffen die Tafeln Bedürftigen einen bescheidenen finanziellen Spielraum. Gleichzeitig schaffen sie Raum für Begegnung und damit den Rahmen zum Aufbau eines sozialen Netzwerks, das von Armut Betroffenen Halt gibt und sie dabei unterstützen kann, ihre Situation zu verbessern.

Bei der Tafel Regensburg e.V. sorgen über 100 Ehrenamtliche dafür, dass Waren abgeholt werden, sortiert und zu den entsprechenden Ausgabeständen des Ladens gebracht werden. Rund 5.000 Bedürftige (RenterInnen, StudentInnen, Bürgergeld- und Sozialhilfeempfänger, Obdachlose) werden derzeit versorgt. Aktuell herrscht ein Aufnahmestopp, der aber zum Ende des Jahres wieder aufgehoben wird. Der Bedarf wird immer höher, Lebensmittelspenden von Märkten gibt es seit Corona immer weniger und die Spendenbereitschaft ist stark gesunken.

Das besondere Projekt:
Mit den Spendenmitteln aus der Weihnachts-Charity schafft die Tafel Regensburg e.V. ein Auto und Schwerlastregale an und tätigt kleinere Anschaffungen.
Armin Wolf

Pate: Armin Wolf
"Stimme Ostbayerns" - Sportjournalist

Tafel Schwandorf

Tafeln
Aktuell unterstützt die Tafel Schwandorf in Schwandorf 1.100 bedürftige Menschen und im Städtedreieck 600 bedürftige Menschen. Die Kundenzahlen wachsen stetig und die Menschen kommen im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr doppelt so häufig zum Einkauf in die Tafel. 30 Prozent der Kunden sind dabei Kinder und Heranwachsende bis 17 Jahre.
 
Die rund 90 ehrenamtlich Mitarbeitenden leisten eine herausragende Arbeit, zumal die Kunden der Tafel zunehmend Sorgen haben, wie sie zum Beispiel das Holz für den anstehenden Winter bezahlen sollen, um nicht im Kalten zu sitzen. All diese Sorgen bringen die Kunden mit zur Tafel und suchen in den ehrenamtlich Mitarbeitenden auch Ansprechpartner.
Die Tafel ist ein äußerst wichtiger Ort und eine Anlaufstelle für Menschen in existentiellen und sozialen Notlagen.
 
Das besondere Projekt:
Die Spendenmittel aus der Weihnachts-Charity würden wir dafür einsetzen, die noch bestehende Finanzierungslücke bei der Anschaffung des bereits bestellten Kühlfahrzeuges für die Ausgabestelle in Schwandorf zu schließen.
Thomas Ebeling

Pate: Thomas Ebeling
Landrat Schwandorf

Waagnis e.V. - Hilfe bei Essstörungen

Logo Waagnis
Waagnis e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2009 eine Beratungsstelle zu Essstörungen in Regensburg unterhält. Seit 2021 werden auch Plätze zum Ambulant Unterstützten Wohnen bei Essstörungen angeboten. 

Das Angebot von Waagnis richtet sich an Gefährdete, Betroffene, Angehörige und Muliplikatoren. Die Beratung dient der Situationsabklärung und informiert über weitere Hilfen. In vielen Fällen geht es um eine gezielte Weitervermittlung an geeignete Therapieeinrichtungen.
Eine Beratung kann aber auch zunächst einmal zum Aufbau einer Therapiemotivation beitragen. Alle Bereiche sind nicht voll finanziert und es werden Eigenmittel des Vereins vorausgesetzt. Spenden unterstützen so den laufenden Betrieb der Beratungsstelle.
Caro Matzko Moderatorin, Journalistin & Autorin

Patin: Caro Matzko
Moderatorin, Journalistin & Autorin

Eine Essstörung ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die das Leben der Betroffenen erheblich belastet und im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Auch das soziale Umfeld ist durch die Erkrankung starken Belastungen ausgesetzt. Es ist ein Herzensanliegen von Waagnis, Betroffene und Angehörige frühzeitig zu erreichen und durch ein möglichst niedrigschwelliges, kostenloses Angebot frühe Hilfe zu ermöglichen. Frühe Hilfe bietet die Chance, einen Teil der schweren Krankheitsverläufe mit langfristigem stationärem Behandlungsbedarf zu vermeiden.
Das besondere Projekt:
Die Spende der Weihnachts-Charity trägt dazu bei:
  • Aufbau einer Gesprächsgruppe für betroffene Jugendliche
  • Durchführung von Präventionsworkshops an Schulen
  • intensive Vernetzung mit Jugendeinrichtungen und Schulen
  • Aufklärungsarbeit
  • Angebote für Angehörige und MultiplikatorInnen zur Prävention im sozialen Umfeld zu ersten Anzeichen und zum Umgang mit Betroffenen